




Meine Meinung
Noch nie hatte ich derart interessantes, aber dennoch abstruses gelesen! Marie Wigand, die Autorin des Horror-Romans „Homali Sagina“ hat bei einer erschreckenden Tatsache den Spieß umgedreht und statt die armen Tiere uns Menschen als Objekte der Gewalt und der Misshandlung verwendet. Frau Wigand zeigt mit diesem Buch, welches wirklich nichts für schwache Nerven ist, wie mit Tieren umgegangen wird, und zeigt uns ebenso durch diesen gut durchdachten Plot eine grausame Welt, regiert von Aliens.
Der Anfang dieses Buches begann etwas langatmig. Man liest viele Seiten von Linda und ihren Problemen in der Arbeit und ihrem Freund. Ich musste mich etwas gedulden, bis der eigentliche Plot schließlich begann. Der Schreibstil der Autorin ist einfach, etwas flach, und ich musste mich erst an ihn gewöhnen. Am Anfang war er sogar etwas stockend, weil er zu diskret war. Es gab auch einige, kleinere Ausdrücke, die von der eigentlich gedachten Beschreibung abwichen, und so gelang es mir des Öfteren nicht, die Aussage beim ersten Mal zu verstehen. Freilich kann man den Schreibstil noch ausbauen und verbessern, dass er flüssiger und unterhaltsamer wird. Vom noch etwas stockenden Schreibstil aber mal abgesehen, war das Werk sehr unterhaltsam und auf jeden Fall regt es zum Nachdenken an! Marie Wiegand hat ein polarisierendes Thema mit harten und nervenzerreißenden Szenen verarbeitet. Auf jeden Fall war das Buch ein gutes, unterhaltsames und kurzweiliges Lesevergnügen!
Fazit
Ein unterhaltsamer, gut gesponnener Horror-Roman über traurige Tatsachen, die sehr zum Nachdenken anregen und der mir sehr gut gefallen hat!
Das Buch
Titel: Homali Sagina - Wie die Viecher
Autor: Marie Wigand
Verlag: BoD
Seitenzahl: 378
Format: Ebook
ASIN: B01N1UCXLY
Preis: 3,99€
von Daniel
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Marie Wigand und enthält Werbung für "Homali Sagina - Wie die Viecher".

Bildquelle: © Marie Wiegand | 2017